Der Begriff Prandium stammt aus dem Lateinischen und bezeichnete im alten Rom ein zweites Frühstück, das um die Mittagszeit eingenommen wurde. Serviert wurden meist kalte Speisen wie Käse, Feigen, Oliven, Nüsse, Gemüse, Eier, Pilze und Früchte – oder aufgewärmte Reste der Cena, der Hauptmahlzeit am späten Nachmittag, wie Pökelfleisch, Schinken oder Schweinskopf.
Im 6. Jahrhundert legte Benedikt von Nursia das Prandium als Mittagsmahlzeit der Mönche fest. Über die Klöster fand der Begriff ab dem Mittelalter seinen Weg in die deutsche Sprache.
Prandium Solutions versteht sich als Beratungsunternehmen, das die historische Tradition der gemeinsamen Mahlzeit mit den aktuellen Anforderungen der Gemeinschaftsverpflegung und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen verbindet.
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